Vor der ostafrikanischen Insel Mauritius sitzen mehr als 3.000 Menschen – über 2.000 Passagierinnen und Passagiere und rund 1.000 Besatzungsmitglieder – wegen des Verdachts auf einen möglichen Choleraausbruch an Bord eines Kreuzfahrtschiffs fest. Nach einer Reihe von Magen-Darm-Erkrankungen an Bord der „Norwegian Dawn“ verweigerten die Behörden in Mauritius dem Schiff das für Sonntag geplante Anlegen im Hafen der Hauptstadt Port Louis. Bereits zuvor durfte das Schiff auch in La Reunion nicht anlegen.
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