Nach der erfolgreichen ukrainischen Gegenoffensive bei Charkiw rumort es in der russischen Politik. Erstmals ist im Staatsfernsehen offene Kritik an der Kriegsführung zu hören. Doch es sind weniger die Kriegsgegner, die Druck auf Präsident Wladimir Putin erzeugen: Vor allem Militärblogger und Ultranationalisten kritisieren, dass der Krieg so nicht zu gewinnen ist, und drängen auf eine noch schärfere Gangart. Das wird für den Kreml zunehmend zum Dilemma.
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