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May 16, 2024
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Gastro

Abstand, Sicherheit und Spaß unter einem Dach

Die Gondeln beim Milchhäusl am Englischen Garten in München sind schon seit Jahren der absolute Renner bei den Gästen: Man sitzt gut geschützt im Freien und kann bei Bedarf aber auch eine gewisse Privatsphäre genießen. Was will man mehr? In Zeiten von Corona hat diese Idee eine neue Dimension gewonnen und die Fantasie der Gastronomen beflügelt.

So sind mit Strandkörben im Biergarten Abstandsregeln kein Problem mehr. Nach dieser Devise haben sich z. B. die Wirtsleute Tamara und Christian Weinzierl vom Gasthaus Meinzer in Reißing extra Biergarten-Standkörbe bauen lassen, damit sie wegen der Abstandsregeln im kleinen Biergarten keine Tische verlieren. Und damit Urlaubsstimmung aufkommt, haben sie den Strandkörben die Namen von bayerischen Seen gegeben, also Tegernsee, Spitzingsee, Schliersee, Chiemsee, Ammersee, Kochelsee …

 

 

 

Um seinen Biergarten auch in der kalten Jahreszeit nutzen zu können, hat sich Christian Vogler, der Wirt vom Augustiner Keller, von der Fa. Seifert & Kröger aus Mittelstetten fünf urtypische Schäferwagen zimmern lassen. Darin lässt es sich bei jedem Wetter aushalten. Die Schäferwagen sind elektrisch verkabelt und haben eine Fußbodenheizung. Und sogar ein Telefon gibt es, damit die Servicemitarbeiter erfahren, wann den Gästen der Augustiner Edelstoff ausgeht. Ideal dabei ist, dass die Wagen eine Größe haben, für die man keine Baugenehmigung braucht.

 

 

In Regensburg sorgt der „Igloo Garden“ im Innenhof des Museumscafés für Gesprächsstoff. Solche Igloos gab es bislang nur in New York, London, Barcelona und Budapest. Die Regensburger Igloos kommen von einem Start-up in Berlin, sind aus recyclebarem Kunststoff gefertigt, haben einen Durchmesser von rund 3,60 m und eine Höhe von 2,20 m. Sie können je nach Bedarf beheizt und belüftet werden. Dazu wurden sie von Wirtin Alexandra Stein und ihrer Tochter Leonie kuschelig eingerichtet und dekoriert. Ein Igloo ist ideal für eine Gästegruppe von acht bis zehn Personen. Bei der Buchung können die Gäste auch gleich Speis‘ und Trank buchen und am besten vorab zahlen. Dann können sie sich im Igloo selbst bedienen und Spaß haben – bei minimalen Kontakten zur Außenwelt.

 

 

Eine Renaissance in Corona-Zeiten erlebt auch eine Innovation, die den Gästen schon seit mehr als 15 Jahren einen perfekten Schutz bietet – drinnen wie draußen: Die Rede ist von den Gastro-Fässern der Fa. Walter Keitel – Die Tischlermeister. Weil derzeit schnelle, flexible Lösungen gefragt sind, hat das Unternehmen aus Lenne die Neuheit „Holzzelt“ auf den Markt gebracht. Es bietet dieselben Vorteile wie die großen Gastro-Fässer, besticht aber durch weitere Pluspunkte bei der Ganzjahresnutzung: Es kann offen, halboffen oder auch geschlossen genutzt werden. Das Motto heißt: In lauschigen Nächten die Sterne beobachten, in kälteren Nächten gemütlich und warm unter dem „Hardtop“ genießen und feiern!

das-holzfass.de

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