Die Ankündigung der militanten Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), ihre Waffen niederzulegen und sich aufzulösen, ist eine Zäsur: Sie weckt die Hoffnung auf ein Ende eines seit fast einem halben Jahrhundert anhaltenden Konflikts mit dem türkischen Staat, der 40.000 Menschenleben gefordert hat. Entscheidend ist, ob die Regierung von Recep Tayyip Erdogan nur den „Sieg“ über die PKK sucht oder auch den Willen hat, die Kurdenfrage gesellschaftspolitisch zu lösen.
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