Nach 15 Jahren im selbst gewählten Exil ist der frühere Regierungschef von Thailand, Thaksin Shinawatra, am Dienstag in sein Heimatland zurückgekehrt, wo er umgehend inhaftiert worden ist. Dem Milliardär droht eine mehrjährige Haftstrafe wegen Bestechung und Korruption, wofür er 2008 in Abwesenheit verurteilt worden war. Spekulationen über einen Deal mit dem Militär über eine Haftmilderung machten zudem die Runde. Unterdessen wurde der Kandidat der von Thaksin gegründeten Pheu-Thai-Partei vom Parlament zum neuen Ministerpräsidenten gewählt.
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