Nach zwölf Jahren Schuldenkrise feiert Griechenland am Samstag einen wichtigen Schritt in Richtung finanzpolitischer Selbstbestimmung: Das Land steht nicht mehr unter der verstärkten Überwachung der EU-Kommission. Für Regierungschef Kyriakos Mitsotakis schließt sich damit „ein schmerzhafter Kreislauf“. Die zwölf Jahre der Austeritätspolitik haben aber deutliche Spuren hinterlassen – und neue Krisen treffen ein fragiles System voller offener Baustellen.
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